Sonntag, 3. Juli 2011

Opfer der Kurzsichtigkeit

Als Genussbiker gehe ich die Tage eher gemütlich an. Als Konsequenz daraus starte ich meine Runden nicht in aller Herrgottsfrühe, sondern gönne mir ...

... in der Regel ein ausgiebiges Frühstück und Zeitungslektüre. So war es auch heute. Vor Mittag ging es dann los Richtung Försterhütte mit der Option, eine ausgedehntere Schlaufe über Luzern zu drehen.
















Mit flottem Rhythmus im Aufstieg floss zünftig der Schweiss und irgend wann war sie weg, die Kontaktlinse. Der Aufstieg auf ordentlichen Pfaden ging trotz Handicap reibungslos. Aber aufgrund der Einschränkung entschied ich mich zum geordneten Rückzug. Die Schlaufe über Luzern war gestrichen. Mit dem unscharfen Ausblick war das vernünftiger, denn etwa so präsentierte sich mir die Aussicht mit dem "linsenlosen" Auge:
















Links weg ging es runter an der Försterhütte vorbei. Die Abfahrt in den Trails entpuppte sich als quasi Einäugiger als ziemlich anspruchsvoll. Ich konnte die Distanzen nur schwer abschätzen - das räumliche Sehen war doch arg eingeschränkt. Aber mit der Taktik "Saddl runda und rolln lassn" ging es gar nicht sooooo schlecht.

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